Dissertationsexposé schreiben – 5 Tipps für gutes Gelingen
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Dissertationsexposé schreiben – 5 Tipps für gutes Gelingen

5 Tipps zum perfektem Dissertationsexposé

Ist der Studienabschluss in Form einer Bachelor- oder Masterarbeit geschafft, möchten viele Studenten auch noch eine Doktorarbeit – auch Dissertation oder Promotion genannt – verfassen. Dadurch erhoffen sie sich bessere Karrierechancen als andere Hochschulabgänger, die sich mit dem Master- oder dem Diplomabschluss zufriedengeben. Doch bis zum Abschluss einer Dissertation ist es oft ein steiniger und langwieriger Weg, der mit vielen Stolpersteinen gepflastert ist.

In sehr vielen Fällen ist die erste Hürde das Verfassen eines Exposés zur Dissertation. Mit dem Exposé liefern Sie ein Konzept Ihrer geplanten Dissertation ab. Der Grundgedanke der wissenschaftlichen Hauptarbeit soll aus dieser Abhandlung bereits hervorgehen. Beinhaltet die Dissertation in vielen Fällen einen Umfang von mehr als 100 Seiten, so ist der Umfang des vorgeschalteten Exposés auf einen Umfang zwischen 5 bis 20 Seiten limitiert. Die maximale Seitenzahl bezieht sich nur auf den Text. Das Literaturverzeichnis wird nicht seitenmäßig berücksichtigt, ist aber ein sehr wichtiger Bestandteil der Kurzdarstellung Ihres Dissertationsvorhabens.

Eine Projektdarstellung der Doktorarbeit wird zum Teil von den Universitäten verlangt. Wenn Sie sich jedoch für ein Promotionsstipendium bewerben möchten, erwarten die Institutionen und Stiftungen eine Projektdarstellung. Oftmals wird sogar zusätzlich zu dem umfangreicheren Konzept noch ein Kurzexposé im Umfang von maximal 2 Seiten verlangt. Insbesondere die Kurzdarstellung stellt eine Herausforderung dar, weil in einem sehr kurzen Text prägnante Aussagen zu treffen sind, die auch von Personen verstanden werden, die nicht mit der Materie Ihrer Promotionsarbeit vertraut sind. D.h. die Formulierungen müssen auch für Laien verständlich und nachvollziehbar sein.

Formaler Aufbau eines Dissertationsexposés

Wie bei jeder anderen wissenschaftlichen Arbeit gilt es auch bei einem Exposé, die formalen Vorgaben einzuhalten. Vor allem die zeitliche Planung gehört in eine Kurzdarstellung. Die zeitliche Planung gibt Ihnen selbst die Sicherheit bei der Erstellung und Verschriftlichung Ihres Promotionsvorhabens. Andererseits erkennt das wissenschaftliche Gremium anhand Ihres aufgestellten Zeitplans die Zielstrebigkeit der Dissertation. Das methodische Vorgehen gibt Ihnen das Thema Ihrer Arbeit vor. Handelt es sich um eine Literaturarbeit oder eine empirische Arbeit? Bei einer empirischen Arbeit ist es wichtig, zusätzliche Zeit für Umfragen, Versuchsdurchführungen, statistische Erstellung und Auswertung einzuplanen.

Die Literaturrecherche ist auch bei einem auf Empirie gegründeten Forschungsvorhaben unerlässlich. Denn der augenblickliche Forschungsstand bildet den Ausgangspunkt der Dissertation.

Eine grobe Gliederung eines Dissertationsexposés könnte folgendermaßen aussehen:

  • Einleitung, Zielsetzung und Fragestellung
  • Theoretischer Hintergrund
  • Methodisches Vorgehen
  • Zeitliche Planung
  • Vorläufiges Inhaltsverzeichnis
  • Vorläufiges Literaturverzeichnis

Die Auseinandersetzung mit den folgenden zusätzlichen Fragen ermöglicht es Ihnen, ein fundiertes Konzept zu erstellen:

  • Welche Lösung bietet meine Forschungsarbeit an?
  • Welchen Interessenten will ich mit meinem Thema ansprechen?
  • Welche Theorie bildet die Grundlage meiner Arbeit?
  • Welche Arbeitsschritte werden unternommen, um die Theorie(n) dieser Abschlussarbeit zu begründen?

Zu den Formalia eines Dissertationsexposés gehören natürlich noch Fußnoten. Auch diese sind nach den wissenschaftlichen Anforderungen zu setzen. Die Vorgaben dafür werden im Allgemeinen von der Universität aufgestellt. Zusätzlich ist eine korrekte wissenschaftliche Formatierung erforderlich. D.h. Schrifttypus, Schriftgröße, Zeilenabstand sowie die Seitenränder und der Abstand oben und unten auf einer Seite sind einzuhalten. Bei den Schrifttypen ist Arial oder Times New Roman zu verwenden. Word bietet zwar eine Vielzahl weiterer Schrifttypen. Doch in den meisten Fällen sind andere Schrifttypen nur für den internen, privaten Gebrauch vorgesehen.

Hilfe beim Schreiben eines Dissertationsexposés

Es erweist sich immer wieder als sinnvoll, bereits in der Phase der mentalen Auseinandersetzung mit dem Dissertationsprojekt professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Literatursuche kann sich als ein schwieriges Unterfangen herausstellen. Professionelle Hilfe durch unser Ghostwriter-Unternehmen ist nicht ehrenrührig, sondern legal. Ein zusätzliches, zielgerichtetes Coaching durch uns bzw. unsere Fachautoren gibt Ihnen außerordentliche Sicherheit bei der Durchführung und Verschriftlichung Ihrer Vorhabens. Die externe Inanspruchnahme eines Coachings, Lektorats, einer Korrektur oder Hilfe bei der Verschriftlichung sind legale Hilfen, die keine negativen Auswirkungen auf die Gesamtnote haben. Ein Ghostwriting dient dazu, die Einhaltung formaler und systematischer Vorgaben einer wissenschaftlichen Arbeit einzuhalten. Für die Erstellung eines Literaturverzeichnisses existieren verschiedene Regeln, die teilweise auch von den Universitäten noch etwas abgewandelt werden. Diese Regeln stringent in einer wissenschaftlichen Arbeit einzuhalten, erweist sich manchmal als ein schwieriges Unterfangen. Hinzu kommen unterschiedliche Zitierregeln, die Sie zur Verzweiflung bringen können. Allein aus diesen Gründen ist die Inanspruchnahme unseres wissenschaftlichen Ghostwriting-Unternehmens sinnvoll und lohnenswert. Selbst bei der Erstellung Ihres kompletten Dissertationsprojektes ist professionelle Hilfe möglich. Der erstellte Text ist eine Orientierungshilfe, um die Arbeit in Ihren eigenen Worten zu schreiben. Denn wie bei jeder anderen Arbeit auch müssen Sie eine sogenannte ehrenwörtliche Erklärung oder sogar eine eidesstattliche Versicherung abgeben und unterschreiben, in der Sie versichern, dass die vorliegende Arbeit selbständig ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen als die im Literaturverzeichnis angegebenen Quellen benutzt wurden.

Mit einem gut geschriebenem Dissertationsexposé stellen Sie unter Beweis, dass Sie in der Lage sind, eigenes kritisches Denken methodologisch zu entwickeln. Der „rote Faden“ durchzieht das skizzierte Vorhaben und setzt sich nahtlos in der nachfolgenden Dissertation fort. In der Wissenschaft ist vieles möglich. Sie müssen es nur begründen und belegen können, auch was Sie reinnehmen oder auch nicht berücksichtigen. Die Methodik muss gut und nachvollziehbar beschrieben sein.

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